Der Donauradwanderweg ist einer der bedeutesten Radfernwege überhaupt. Er führt 2850 KM entlang der gesamten Donau - von der Quelle in Donaueschingen bis zu deren Mündung in´s Schwarze Meer.
Viele nützliche Informationen zum Donauradweg erhalten Sie auf der Seite der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Donau bei Click auf den Link.
Die 2. Etappe der Strecke durch Deutschland von Sigmaringen bis Ulm führt Sie auch durch Scheer.
Dieser Etappenteil des Donauradweges folgt von "Sigmaringen" aus der schon breiteren Donau. In diesem Abschnitt fließt sie durch ein flaches, weites Becken.
War es auf der ersten Etappe die Landschaft, so sind es auf dieser Etappe kulturelle Höhepunkte.
Die sogenannten "Vorderösterreichischen Donaustädte" begeistern mit schönen Innenstädten.
Barocke Städte, Klöster und Schlösser gibt es auf der Strecke viele: "Mengen", "Riedlingen", "Zwiefalten", "Ehingen".
Am Südrand der schwäbischen Alb fahren Sie nun an schönen Seitentälern vorbei donauabwärts. Ständig nimmt die Donau durch Zuflüsse an Volumen zu.
Bis "Ulm" geht es ohne nennenswerte Steigungen meist direkt am Fluss entlang.
Alternativ kann ab "Ehingen" auch das Urdonautal entlang der "Blau" über Blaubeuren nach Ulm als Alternative gefahren werden.
Vor Ulm aus zweigt auch der Donau-Bodensee-Radweg in Richtung Bodensee ab, kurz danach der Illerradweg zu den deutschen Alpen nach "Oberstdorf".
Die Stadt "Ulm" mit dem bekannten Münster und vielen weiteren Sehenswürdigkeiten, ist das Etappenziel und einen Besuch wert.
Quelle und weitere Infos: www.fahrrad-route.de
www.deutsche-donau.de/donauradweg
Sie folgen der Ausschilderung und beschreiben längs der Donau eine 180°-Kehre. Bevor sie die Hauptstraße überqueren.
Wenn sie die Hauptsraße überquert haben bekommen sie einen wunderbaren Blick auf das Donauwehr und die Donaubrücke.
Weiter geht es der Donau entlang, immer den Schildern nach bis zum Bahnübergang, und dann weiter Richtung Ennetach.
In Scheer folgen wir der B 32 in Richtung Mengen, bis es am Ortsende halbrechts in die Bahnhofstraße abgeht. Wir überqueren die Bahn und radeln dieser entlang auf dem Donauradwanderweg Richtung Ennetach. Danach verlassen wir Mengen durch das Donautal in Richtung Blochingen. Wir radeln jedoch geradeaus in Richtung Blochingen, bis rechts der Donauradwanderweg abgeht (gelbes Schild mit grüner Schrift). Nach der Beurener Brücke müssen wir ca. 800 m schieben bis zur Straße Beuren-Hundersingen. Hier schwingen wir uns wieder in den Sattel und radeln munter drauf los.
Wir parken unser Fahrzeug am „Geschäftszentrum Hofgarten“, direkt an der Donaubrücke in Scheer gelegen.
Auf dem Gehweg laufen wir entlang der „B32“ in Richtung „Sigmaringen“ bis sich die Straße bei der „St. Leonhards-Kapelle“ gabelt. Wir folgen jetzt der Kreisstraße mit der Beschilderung „Bingen/Laucherthal“.
Nach etwa 600 m gelangen wir, vorbei an der „Loretto-Kapelle“ und dem Wohngebiet „Binger Straße“, an einen ausgeschilderten Wanderparkplatz, parallel zur Kreisstraße. Wir folgen der Beschilderung nach rechts in Richtung „Grillstelle“.
Wo sich der Weg dann teilt nehmen wir die rechte Abzweigung und folgen der Beschilderung am Baum: Nr. „1“.
An der nächsten Gabelung geht es geradeaus weiter, wieder Nr. „1“ folgend.
Wir biegen jetzt in den unbefestigten Weg nach rechts ab.
An der nächsten Gabelung halten wir uns links, wieder der Nr. „1“ folgen, Beschilderung „Rückhau“.
Man passiert jetzt rechts das sogenannte „Jungholz“, ein früheres herrschaftliches Erzfeld. Teilweise sind noch die Vertiefungen/Gruben zu sehen. Hier wurde im Übertageabbau Erz abgebaut. Links liest man die Bezeichnung „Ganzgrube“, das größte und tiefste Erzloch - jetzt ein Weiher/Biotop.
Rechts begleitet uns weiter das sogenannte „Erzfeld“. Erwähnenswert ist, dass das Erz in Bad Schussenried eingeschmolzen worden ist.
Nach ca. 2,5 km kommt man an eine Kreuzung, hier ist rechts eine Sitzgruppe geschaffen, die zum ausruhen einlädt. Der Fußweg überquert die Kreuzung, wir folgen weiter der Nr. „1“ Beschilderung.
Der Wanderweg biegt jetzt rechts ab. Links hinter dem Buchenwald liegt das sogenannte „alte Donautal“ es führt zeitlich zurück vor die Eiszeit.
Die nächste Kreuzung im Tannenwald wird überquert, rechts befindet sich ebenfalls eine Ruhebank.
Wir kommen jetzt in den „Deschlerschlag“ - es geht geradeaus weiter. Zur Orientierung: links das „Pumphäusle“ der Stadt Scheer
Wir folgen dem ausgefahrenen Weg nach rechts. Links beginnt das Revier „Felsele“ - wir folgen dem Weg nach rechts, vorbei an der Ruhebank, wieder der Nr. „1“ folgend.
Der Weg mündet wieder auf eine Kreuzung, die wir überqueren. Nun folgen wir der „Nr. 1 leicht halb rechts. Jetzt sind wir im „Rückhau/Dreieck“. Links befindet sich da Gewann „Rückhau/Finsterhölzle“.
Der Weg geht jetzt leicht bergan, wir nähern uns einer Gabelung und halten uns links. Sofort folgt die nächste Gabelung hier halten wir uns recht. Im Gabelungsbereich wieder eine Ruhebank.
Wir nähern uns dem Sendemast. Hinter dem Sendemast befindet sich ein Aussichtspunkt mit Bank. Vom Aussichtspunkt aus sieht man in der Ferne die Alpen und im 180°-Radius Mengen, Hohentengen, Friedberg, somit 2/3 der früheren „Grafschaft Friedberg/Scheer“.
Wir kehren um, zurück bis zum Sendemast. Nach dem Sendemast links wieder der Beschilderung Nr. „1“ folgen. Der Weg führt nun leicht bergab. Rechts ist eine Sitzbank, von der aus man ein sehr schönes Panorama hin zum Donautal genießen kann.
Im Verlauf des Weges, Blick leicht über die linke Schulter, erkennt man Schloß, Kirche, Pfarrhaus, Gemeindehaus und Schule der Stadt Scheer.
An der nächsten Gabelung halten wir uns links und treffen auf einen geteerten Weg. Wir kommen jetzt wieder zurück, vorbei am Grillplatz zum Schützenhaus und folgen der Kreisstraße zurück zum Parkplatz „Hofgarten“.
Gesamtstrecke vom Wanderparkplatz „Schützenhaus“ aus ca. 4,5 km/ Laufzeit 1 1/4 Stunden, vom Ortszentrum Scheer (Hofgarten) aus ca. 6,5 km/Laufzeit 1 3/4 Stunden. Je nach Wochentag ist auch eine Einkehr im „Schützenhaus“ möglich.
Er beginnt auch am Geschäftszentrum „Hofgarten“ und folgt der Beschilderung bergauf nach „Heudorf“ - vorbei am Neubaugebiet „Heudorfer Kreuz“.
Sie passieren am Ortsausgang das Schild „Scheer“. Zur Orientierung sehen Sie links ein landwirtschaftliches Anwesen.
Wir nehmen jetzt, vor dem Waldrand, die Abzweigung rechts bei der Ruhebank. Von hier aus haben Sie einen herrlichen „Panoramablick“ über Mengen, Hohentengen, Friedberg, Eichen und Ölkofen.
Jetzt geht es vorbei an einer Ruhebank und dem Feldkreuz. Der Weg verläuft relativ eben und bietet bei entsprechendem Wetter eine herrliche Alpensicht.
Wir folgen dem geteerten Weg. Links sehen sie eine Waldhütte, danach hört der Hochwald auf. Im hinteren Bereich befinden sich Keltengräber. Die alleinstehende hohe Tanne steht unmittelbar an einem Keltengrab.
An der nächsten Gabelung mit Ruhebank halten wir uns links. Der Weg ist jetzt unbefestigt. Rechts vor uns liegt der Ortsteil „Blochingen“.
Der Weg beschreibt eine Linkskurve auch hier steht eine Ruhebank. Wir befinden uns im „Luppenhau“. An der Bank vorbei führt uns der Weg wieder in den Wald.
An der Linksabzweigung gehen wir geradeaus vorbei - der Weg führt sanft bergab, es folgt eine leichte Linkskurve. Rechts sehen sie das Gewann „vorderer Schweizer Stock“ und „hinterer Schweizer Stock“, der Wald gehört bereits zu Mengen.
Weg steigt nach der Senke wieder leicht bergan. Bevor der Weg oben wieder auf die Ebene kommt zweigen wir rechts ab. Der Weg mündet in einen anderen Weg, ihm folgen wir geradeaus. Der Weg verläuft auf lange Sicht gerade.
Rechts passieren sie ein Wasserreservoir – es geht geradeaus weiter.
Wir kommen auf die Verbindungsstraße Scheer/Heudorf und halten uns links. Rechts sieht man den Ortsteil Heudorf.
Wir verlassen bereits nach ca. 20 Meter wieder die Kreisstraße und bieten rechts ab ins „Felsele“, folgen dem Weg am Waldrand entlang. In dem rechts liegenden Landschaftseinschnitt verlief früher einmal die Donau, noch vor der Eiszeit.
Der Weg biegt jetzt nach links in den Wald ein. Im Kurvenbereich befindet sich eine Ruhebank - der Weg verläuft auf längere Sicht gerade aus.
Vor der Einmündung des Weges sieht man rechts hinter der Baumgruppe einen Felsenhügel, früher angeblich von der Donau umschlossen.
Wir kommen an eine Weggabelung mit 4 Abzweigungsmöglichkeiten. Wir halten uns halb links. Es geht jetzt etwas steiler bergauf, durch den Hochwald, der Weg führt geradeaus weiter.
Die nächste Gabelung/Kreuzung überqueren wir geradeaus - Beschilderung „Schachen“. Wir folgen dem schmal eingeschnittenen Weg, relativ lange geradeaus.
Wir münden auf einen Weg bei einem Hochsitz und halten uns links. So erreichen wir wieder die Verbindungsstraße zwischen Scheer und Heudorf.
Wir halten uns rechts und laufen auf eine Strecke von ca. 150 Meter die Kreisstraße entlang. Jetzt erreichen wir links wieder den Wanderweg und folgen diesem Weg zurück in die Stadt Scheer.
Auf Höhe der Stadthalle haben wir einen wunderbaren Blick auf das Schloss und die Kirche, das Gemeindehaus, das Pfarrhaus und die Schule. Vor uns liegt die Altstadt.
Gesamtstrecke ca. 8 km, Laufzeit ca. 2 Stunden 15 Minuten.
Ausgangspunkt ist auch hier das „Hofgartencenter“. Es geht zu Fuß über die Donaubrücke. Nach der Brücke halten wir uns links – vorbei am Imbiß/Bistro „I-Punkt“ mit seinem „Donau-Freisitz“.
Wir wandern entlang der Donau- und Schaalstraße, immer parallel zur Donau. Der Ausschilderung des Donauradwanderweges folgend überqueren wir die Bundesstraße bei der Ampelanlage.
Nach wenigen Metern gabelt sich der Weg rechts zum Bahnübergang - nach links in ca. 100 m gibt es die Möglichkeit der Einkehr im Restaurant „Donaublick“ mit Biergarten und Kinderspielplatz.
Entlang der Hipfelsberger Straße sehen wir links das Hotel „Donaublick“, der frühere Bahnhof der Stadt Scheer. Rechts findet man immer wieder Sitzbänke, die zum ausruhen einladen.
Jetzt passieren wir das Ortschild „Scheer“ in Richtung „Ennetach“ und verlassen die Wohnbebauung. Rechts liegt ein ehemaliges „Hofgutkloster“.
Wir nähern uns dem Neubaugebiet des Ortsteils „Ennetach“ der Stadt Mengen. Links lädt eine Sitzgruppe zum verweilen ein. Auch ist bereits ab hier das Römermuseum ausgeschildert.
Auf der „Scheerer Straße“ halten wir uns rechts. Nach ca. 300 m befindet sich in der Linkskurve das „Römermuseum“. Rechts ist eine Brunnenanlage.
Wir folgen rechts der Ausschilderung „Ennetacher Berg/archäologischer Wanderweg“, entlang der Holzstraße - links und rechts stehen frühere landwirtschaftliche Gebäude.
Links erkennen sie das große Fabrikationsgebäude der Firma „Buck“, bekannt durch ihre vielfältigen Nudelprodukte.
Jetzt schwenken wir nach rechts, folgen der Beschilderung archäologischer Wanderweg in die Straße „Am Berg“. Es geht leicht bergauf.
Rechter Hand folgen wir einem Treppenanstieg, dem archäologischen Wanderweg folgend - unten befindet sich eine allgemeine Informationstafel. Wir steigen die Stufen hoch und kommen auf das Hochplateau. Hier werden die historischen Ausgrabungen durchgeführt. Mehrere Hinweistafeln informieren den interessierten Besucher.
Wir passieren den Sendeturm. Der Weg gabelt sich, wir halten und links. Weiter geht es an den Info-Tafeln vorbei, dabei folgen wir nicht mehr der Ausschilderung „archäologischer Wanderweg“.
Jetzt liegt vor uns das Ablachtal, mit Sicht auf Rulfingen. Der Weg macht einen Knick nach rechts, danach gleich wieder links und sofort wieder rechts.
Wir folgen dem Weg geradeaus, links einige Wohnhäuser. Wir laufen auf dem Hochplateau, sehen vor uns Wald und links die „Harthöfe“ mit dem Schützenhaus des Schützenvereins Ennetach.
Wir folgen dem Weg immer geradeaus bis zum Wald. Wir biegen rechts ab in einen Wiesenweg und laufen Richtung Sendemast am Horizont mit Blick auf das Neubaugebiet von Scheer.
Nach links folgen wir weiter dem Wiesenweg, der relativ schnell eine Rechtskurve macht. Wir nähern uns dem Wald. Jetzt erkennt man das Klostergut von der anderen Seite.
Wir wandern geradeaus weiter in den Wald hinein. Links und rechts verlaufen Holzrückewege. Auf Höhe einer Waldhütte kommen wir wieder auf einen aufgeschotterten Weg und halten uns rechts.
Wir folgen dem aufgekiesten und geschotterten Weg. An der nächsten Weggabelung folgen wir nicht weiter dem Waldrand, sondern biegen nach links in den Wald ein. Hier ist auch links die Beschilderung mit der Nr. „1“ und dem blauen Pfeil.
An der nächsten Gabelung geht es geradeaus. Gemarkung „Klosterwäldle“. Nach ca. 150m stoßen wir auf einen Weg, geradeaus ist auch Scheer ausgeschildert mit 2,5 km, hier kommt man auf den ausgeschilderten „Waldlehrpfad“.
Wir halten uns aber rechts und folgen dem befestigten Weg. Bei der nächsten Kreuzung sehen wir links das Hinweisschild auf einen „Waldwanderparkplatz“.
Wir folgen nach rechts dem geteerten Weg und verlassen den Wald. Bei der Bank an der Eiche hat man einen herrlichen Fernblick. In Richtung 2 Uhr befindet sich der heilige Berg Oberschwabens, der „Bussen“, in ca. 20 km Entfernung. Der Weg verläuft jetzt bergab in Richtung Scheer, wieder vorbei an Ruhebänken. Links sehen wir die Donau.
Wir erreichen die ersten Häuser von Scheer. Links die Donau, vor uns hinter den Bäumen das Schloss und die Kirche. Von rechts mündet ein Weg ein, wir folgen der Straße links in Richtung Scheer und kommen über die sogenannte „Rote Steige“, vorbei am „Anna Käpelle“ kommen wir auf die B32 wo wir uns links halten.
Vor uns liegt das Gasthaus „Delfino“. Links ein wunderbarer Blick auf das Schloss. Wir passieren das Alten- und Pflegeheim „St. Wunibald“, ebenfalls ein historisches Gebäude der Stadt Scheer - vorbei am Restaurant „Brunnenstube“ bekannt für seine gehobene Gastronomie, die ehemalige „Zehentscheuer“ der Schloßanlage.
Nach der scharfen Kurve biegen wir links ab in die „Hirschstraße“ mit dem Bistro „Donaustüble“ und dem gut bürgerlichen Gasthaus „Ochsen“ mit gemütlichem Biergarten.
Zurück auf der Bundesstraße überqueren wir die Donau und sind nach ca. 10 km und ca. 2 ½ Stunden Laufzeit wieder zurück am Ausgangspunkt, dem „Hofgartencenter“.